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Finde heraus, was die Einfahrt pflastern kosten wird.

Eine gepflasterte Einfahrt macht optisch einiges her und kann sogar den Hauswert steigern. Die Umsetzungsvarianten sind dabei vielfältig. Doch mit welchen Einfahrt pflastern Kosten ist dabei zu rechnen? Außerdem: Die besten Spartipps und wie du einfach und kostenlos Preise in deiner Nähe vergleichen kannst. Außerdem kannst du kostenlos Pflasterverleger Angebote aus deiner Region vergleichen*.

Was kostet es, die Einfahrt pflastern zu lassen?

Die durchschnittlichen Einfahrt pflastern Kosten pro m² liegen bei ca. 70 – 130 €. Die Preise variieren je nach Region und Qualifikation des Handwerkers sowie der verwendeten Pflastersteinart. Betonpflaster werden billiger sein als Klinkerpflaster und Naturstein-Varianten wie Kopfsteinpflaster.

Ø-KOSTEN PRO QM: 70 – 130 €

Die gewählten Pflastersteine wirken sich auch auf die Arbeitskosten aus. Das Verlegen spezieller Muster oder kleinerer Steine ist zeitaufwändiger. Nachfolgend ein Kostenbeispiel für 50 qm Einfahrt pflastern mit Betonsteinen auf einer Tragschicht aus Kies und Schotter und einem Pflasterbett aus Sand:

Beispiel: Einfahrt pflastern Kosten – 50 m²

1 m²
50 m²
Erdaushub (mit Minibagger)
10 €
500 €
Abfuhr und Entsorgung
5 €
250 €
Unterbau (Schotter, Kies und Sand)
25 €
1.250 €
Randsteine setzen
5 € je Meter
200 €
Betonpflaster
10 €
500 €
Verlegekosten
25 €
1.250 €
Gesamtsumme
3.950 €

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Pflastersteine für die Einfahrt: Eigenschaften und Preise

1. Betonsteinpflaster
Kosten: ca. 10 € pro qm
Wie hoch fallen die betonpflaster Kosten pro qm aus?
Betonsteinpflaster gibt es in vielen Formen und Größen. Die Verwendung von Pflastersteinen aus Beton ist eine der beliebtesten Varianten für Einfahrten.

Betonpflastersteine gibt es dabei in einer breiten Palette von Farben, Größen, Texturen und Dicken.

Vorteile: Beton bietet ein natürlicheres Aussehen und die Verlegung von Betonpflastern ist relativ einfach und problemlos, da sie einheitlich sind und leicht geschnitten werden können.

Neben der einfachen Verlegung und den vielen Auswahlmöglichkeiten bei Farben, Formen und Größen, stellen Betonsteinfplaster einer der kostengünstigsten Optionen dar, seine Enfahrt pflastern zu lassen.

Betonpflaster sind zudem haltbarer als gegossener Beton, da die Pflaster vorher einige Prozesse durchlaufen haben. Doch es gibt nicht nur Vorteile:

Nachteile: Da die Farbe der Betonpflaster individuell angepasst werden kann, können künstliche Pigmente mit der Zeit verblassen. Auch können Betonpflaster bei extremen Temperaturschwankungen reißen.

Um eine lange Lebensdauer zu gewähren, müssen die Pflaster versiegelt werden, was einen vergleichsweise hohen Wartungsaufwand darstellt. Generell kann Beton in Bezug auf Langlebigkeit nicht mit Ton oder Naturstein mithalten.

2. Klinkerpflaster
Kosten: ab 20 € pro qm
Das sind die Pflasterklinker Preise pro qm, mit den gerechnet werden muss.
Pflasterklinker (oder auch Tonklinker) werden seit einigen Jahrhunderten als Bodenmaterial verwendet.

Klinkerpflaster bestehen aus geformtem Ton, der in einem Ofen gebrannt und auf der Einfahrt z.B. auf ein Pflasterbett aus Sand verlegt wird.

Klinkerpflaster gibt es in verschiedenen Mustern und Farbkombinationen und stellen eine ideale Alternative zu Beton dar.

Vorteile: Im Vergliech zu Beton sind Klinkerpflaster robuster und langlebiger und die Farben verblassen auch nicht.
Es gibt sie in einer Reihe von Farben und Formen und es können verschiedene Muster verlegt werden, um unterschiedliche visuelle Effekte zu erzielen. Tonklinker verleihen einer Einfahrt einen hochwertigen, edlen Look.

Zudem werden Klinkerpflastersteine aus natürlichen Materialien hergestellt, die wiederverwendet und gereinigt werden können. Ton stellt somit eine umweltfreundliche Alternative dar.

Nachteile: Die Kosten liegen deutlich höher, als bei Beton. Im Schnitt sollte hier mit mindestens den doppelten Materialkosten kalkuliert werden.

3. Naturstein (wie z.B. Kopfsteinpflaster)
Kosten: ab 30 € pro qm
Der Naturstein verlegen qm Preis fällt noch einmal deutlich höher aus.
Naturstein gibt es den verschiensten Ausführungen und Preisklassen. Besonders geeignet und beliebt für Einfahrten sind dabei Kopfsteinpflaster.

Diese bestehen in der Regel aus Granit, werden manchmal aber auch aus Basalt, Kalkstein oder Sandstein hergestellt.

Naturstein und Kopfsteinpflaster werden seit mehreren Jahrhunderten für Strassen und Wege verwendet und zeichnen sich durch Langlebigkeit und eine attraktive Ästhetik aus.

Vorteile: Natursteine brauchen kaum Pflege. Man kann sie ein- oder zweimal im Jahr gut waschen, ansonsten gibt es kaum etwas zu tun. Auch in puncto Langlebigkeit sind sie unerreicht.
Bei ordnungsgemäßer Verlegung bleibt eine Einfahrt aus Naturstein für viele Jahrzehnte haltbar. Zudem bieten sich bei der optischen Gestaltung, aufgrund der vielen verschiedenen Steinarten, eine Vielzahl von Möglichkeiten. Das Ergebnis ist dabei stets eine edle und individuelle Ästhetik.

Nachteile: Ganz klar die Kosten. Natursteinpflaster sind vergleichsweise teuer und kosten etwa dreimal so viel wie Beton. Zudem ist das Verlegen zeit- und arbeitsaufwendiger, was auch die Arbeitskosten steigen lässt.

Alle auf dieser Seite aufgeführten Preise dienen als Richtwerte inklusive Mehrwertsteuer und können natürlich variieren.
Belastung beachten: Welche Dicke sollten Pflastersteine für Einfahrten haben?

Je nach Belastung sollten unterschiedlich dicke Pflastersteine gewählt werden. Bei Einfahrten sollte die Dicke der Pflasterateine etwa 6 – 8 cm betragen, bei stärkerem Autoverkehr eher 8 – 12 cm.

Einfahrt pflastern Kosten können regional und zeitlich variieren

Regional:

Die Region kann auch die durchschnittlichen Auffahrt pflastern Kosten pro m2 beeinflussen. In ländlichen Gebieten oder Kleinstädten sind in der Regel günstigere Angebote zu finden, als in und um Großstädte wie München, Hamburg, Berlin, Köln oder Frankfurt.

Auch können die Preise im Osten Deutschlands (mit Ausnahme von Berlin) niedriger ausfallen, als im Rest des Landes. Diese Unterschiede gelten vor allem für die Arbeitskosten.
Pflasterarbeiten werden in der wärmeren Jahreszeit stärker nachgefragt
Jahreszeit:

Es kann auch zu saisonalen Preisschwankungen kommen, da die Nachfrage nach Pflasterarbeiten im Sommer viel höher ist. Die Handwerker sind in der Regel mehr beschäftigt und manchmal monatelang ausgebucht. Aus diesem Grund ist es möglich, dass die Einfahrt- oder Hof pflastern Kosten in der wärmeren Jahreszeit höher ausfallen.

Es lohnt sich also bereits frühzeitig Kontakt zu einem Handwerker aufzunehmen und das Projekt zu planen und gegebenenfalls bereits einen Termin zu machen.

In 6 Schritten: Wie sieht der Ablauf beim Einfahrt pflastern aus?

Hier eine Übersicht, was genau beim Einfahrt pflastern gemacht wird. Ein Pflasterer wird in folgender Reihenfolgen vorgehen:
1. Fläche markieren:

Zu Beginn wird die genaue Fläche, die gepflastert werden soll, mit Spritzmarkierungen oder Schnurlinien markiert. Bei größeren Projekten ist es sehr vorteilhaft, bereits jetzt einen Bauplan entwerfen zu lassen.
2. Boden ausheben und entsorgen:

Als nächstes wird die gesamte Fläche ausgehoben. Für eine große Einfahrt wird hierfür meist ein Bagger verwendet. Anschließend wird die Stein- und Erdmaße weggefahren und entsorgt.
3. Unterbau:

Sehr wichtig beim Einfahrt pflastern ist der Unterbau. Dieser verleiht der Einfahrt die notwendige Stabilität. Es sollte eine Mindestdicke von 100 mm verwendet werden. Dabei wird zuerst eine Tragschicht aus z.B. Kies und Schotter aufgeschüttet und anschließend das Pflasterbett z.B. aus Sand oder Beton verlegt. Die Verwendung eines Geomembran auf der Oberseite wird dabei dringend empfohlen.
4. Randsteine legen:

Um die Pflastersteine an Ort und Stelle zu halten und um ein abrutschen zu verhindert, müssen Randsteine verlegt werden.
5. Pflastersteine verlegen inkl. Ausrichten und Schneiden:

Anschließend werden die gewählten Pflastersteine in dem gewünschten Muster auf dem Pflasterbett verlegt. Die Ausrichtung der Pflastersteine wird dabei mit Hilfe einer Schnurlinie überprüft. Zudem müssen die Endblöcke geschnitten werden, damit sie perfekt passen. Hierfür wird eine Steinschneidemaschine verwendet.
6. Fugensand auftragen:

Mit einem Besen oder großen Pinsel wird ofengetrockneter Fugensand auf der gesamten Fläche verteilt und der Sand dabei in jede Fuge eingebürstet. Anschließend wird mit einer Vibrationsplatte dafür gesorgt, dass der Fugensand sich gleichmäßig in allen Fugen verteilt.

Einfahrt pflastern: Vorteile von Pflastersteinen

Eine hochwerte Einfahrt kann das gesamte Grundstück optisch ansprechender machen. Doch warum eignen sich gerade Pflastersteine so gut für Einfahrten?

Zwar stellen ein simples Rasengitter, Schotter oder Asphalt allesamt preiswertere Alternativen dar, Pflastersteine bringen jedoch einige eindeutige Vorteile mit sich:
» Ansprechende Optik

Mit der Vielfalt der angebotenen Stile wird die Pflasterung garantiert das Aussehen deines Hauses verbessern. Es gibt die Möglichkeit, ein einfaches Design zu verwenden oder sich für etwas komplexeres zu entscheiden. Solltest du vorhaben, dein Haus in Zukunft zu verkaufen, dann wird eine saubere, gut gepflegte Einfahrt den Hauswert erhöhen können.
» Vielseitigkeit

Die Vielseitigkeit von Pflastersteinen machen sie zu einem ausgezeichneten Material für eine Einfahrt. Es gibt sie in verschiedenen Stilen und Farben, welche nach eigenen Wünschen gestaltet werden können. Andere Materialien wie Asphalt oder Schotter können solche Eigenschaften nicht bieten und wirken dadurch weniger individuell.
» Geringer Wartungsaufwand

Ein weiterer Vorteil von Pflastersteinen besteht darin, dass sie aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit nur wenig Pflege benötigen. Es reicht, die Pflaster mit etwas Seife und Wasser sauber zu halten. Pflastersteine sind außerdem haltbar genug, um allen Witterungseinflüssen Stand zu halten.
» Lange Haltbarkeit

Aufgrund ihrer Haltbarkeit sind Pflastersteine ein langlebiges Material. Sie sind sogar haltbar genug, um dem Druck eines Flugzeugs standzuhalten, weshalb sie selbst auf Flughäfen gängig sind. Man kann mit dem Auto unzählige Male darüber fahren und sie nutzen sich dabei nicht ab. Außerdem sind Pflastersteine sehr widerstandsfähig gegen die meisten Chemikalien, Öle, Salze und Frost.
» Umweltfreundlich und nachhaltig

Im Vergleich zu anderen Bodenmaterialien sind Pflastersteine aufgrund ihrer porösen Beschaffenheit umweltverträglicher. Das liegt daran, dass Pflastersteine Regenwasser absorbieren und so verhindern, dass sich Wasser auf der Einfahrt sammelt. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass die Oberfläche besser entwässert wird.

Wie lange dauert es, eine Einfahrt zu pflastern?

» Im Schnitt zwischen 3 – 5 Tagen

Eine 50 m2 große Einfahrt können Pflasterer mit entsprechender Erfahrung in etwa 4-5 Tagen fertig stellen. In diesem Fall würde für das Einfahrt pflastern ein Unterbau mit einer Tragschicht aus Kies und Schotter sowie ein Pflasterbett aus Sand verwendet werden.

Die Einfahrt würde in einem einfachen Muster mit Betonsteinen oder Klinker aus Ton gepflastert werden und es würden 2 Facharbeiter an der Fertigstellung der Pflasterarbeiten arbeiten. Je nach Projektgröße, würde auch die Anzahl der Tage variieren.

Größe der Einfahrt:

» 25 qm: ca. 3 Tage

» 50 qm: ca. 4 – 5 Tage

» 75 qm: ca. 5 – 6 Tage

» 100 qm: ca. 7 – 8 Tage

Diese Zeitspannen würden bei kurvigen Auffahrten, aufwendigeren Verlegemustern oder der Verwendung von Naturstein wie z.B. Kopfsteinpflastern aber nicht gelten. Hierbei würde die Fertigstellung, aufgrund des Mehraufwands, länger dauern.

Wie lange ist eine gepflasterte Einfahrt haltbar?

» 25 Jahre und mehr sind möglich

Pflastersteine aus Beton sind sehr langlebig und Hersteller geben eine Garantie von 10 – 20 Jahren. Bei ordnungsgemäßer Wartung kann eine Einfahrt mit solchen Pflastersteinen aber 25 Jahre oder länger halten.

Die meisten Pflastersteine sind widerstandsfähig gegen Öle, Frost und Chemikalien. Unterschiede gibt es jedoch bei den Materialien. Die genannte Lebensdauer bezieht sich auf die beliebteste und günstigste Variante: Betonpflastersteine.

Einfahrten aus Tonklinker sind in der Regel langlebiger und Naturstein hält fast für die Ewigkeit. Zudem verblassen die Farben von Ton und Naturstein nicht mit der Zeit, im Gegensatz zu Beton. Auch kann Öl manchmal Betonpflaster verfärben, wenn die Fläche nicht sofort gereinigt wird.

Kann eine neu gepflasterte Einfahrt den Immobilienwert steigern?

Eine gepflasterte Einfahrt kann das Erscheinungsbild einer Immobilie start verbessern. Aufgrund der Vielfalt an Farben und Materialien, aus der gewählt werden kann, ist es zudem möglich, die Einfahrt optisch perfekt dem Haus anzupassen.

Eine Einfahrt aus Pflastersteinen schafft sichere, robuste Parkplätze, welche bei Regen nicht überschwemmen. Sie bietet somit einen wesentlichen Vorteil für jede Immobilie.

Zudem handelt es sich um eine zeit- und kosteneffiziente Möglichkeit, den Wert eines Hauses zu steigern. Der Immobilienwert kann mit einer professionell gepflasterten Einfahrt um mehrere Prozent steigen. Je nach Standort, der Größe, Optik und Qualität (vor allem den verwendeten Materialien und der Qualität der Pflasterarbeiten), kann der Immobilienwert um bis zu 10 % steigen.

Tipps, um beim Einfahrt / Hof pflastern Kosten zu sparen

1. Qualifikation der Pflasterer genau prüfen

Oftmals ist die günstigste Lösung nicht die Beste. Die größten Probleme mit Einfahrten werden durch einen schlecht vorbereiteten Unterbau verursacht. In diesem Bereich können unprofessionelle Handwerker sparen, indem sie keine ausreichend starke Tragschicht und Pflasterbett verwenden.

Dies führt dazu, dass die Pflasterflächen in stark beanspruchten Bereichen unter dem Gewicht eine Autos absinken, außerdem können sich die Blöcke seitlich verschieben und Lücken öffnen, die unansehnliches Unkraut- und Mooswachstum ermöglichen, wenn sich in der Luft befindliche Samen im Sand absetzen.

Seriöse, professionelle Pflasterer werden zwar mehr kosten, aber es wird sich lohnen, da die Arbeit nachhaltiger ist und keine Folgekosten auftreten werden. Es lohnt sich also online zu vergleichen und auf Bewertungen achten.
2. Angebote zum Festpreis einholen und Preise vergleichen

Da nicht alle Handwerker gleich schnell arbeiten, ist es immer von Vorteil, wenn seine Einfahrt zu einem Festpreis und nicht stunden- oder tageweise pflastern lassen.

Das vermeidet unangenehme Kostenüberraschungen und macht einfach Sinn. Sogar in ein und derselben Stadt können die Auffahrt pflastern Kosten von Pflasterer zu Pflasterer erheblich variieren.

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